Die Sängerin Oumou Sangaré ist über die Grenzen Malis hinaus populär. In ihrem Land setzt sie sich für die Rechte der Frauen und den Frieden ein. Das neue Album von Oumou Sangaré heißt „Timbuktu“. Es trägt den Namen einer alten, noch heute von Lehmbauten geprägten Oasenstadt im Norden Malis. Für Sangaré steht diese als Symbol für die Zerstörung und das Verstummen der Kultur in ihrem Heimatland, indem es seit vielen Jahren kriegerische Konflikte gibt und das nach zwei Putschen in den vergangenen zwei Jahren von einer Militärjunta regiert wird. Timbuktu fiel 2012 fiel in die Hände von Islamisten, die kulturelles ...